L E B E N S L A U F



18.02.1910

geboren in Kanth bei Breslau als Sohn des Pastors Wilhelm Metzler

und seiner Frau Friederike geb. Kaune



1929

Abitur in Frankenstein / Schlesien



1929-31

Universitätsstudien (Theologie, Philosophie, Musikwissenschaft)

in Tübingen (K. Heim, A. Schlatter, Th. Haering, K. Hasse)

Marburg (H. Frick, v. Soden, H. Stephani)

Berlin (E. Seeberg, H.J. Moser)



1931-35

Schul- und Kirchenmusikstudium an der Staatl. Akademie f. Kirchen- und Schulmusik (später „Staatl. Hochschule für Musikerziehung“) in Berlin-Charlottenburg (Komposition: J.H. Wetzel, Klavier: K. Schubert,

Orgel: A. Sittard) mit der Abschlussprüfung für Organisten und Chorl.

sowie für das künstlerische Lehramt



1935

Mendelssohn-Preis für die Kantate: „Wir pflügen und wir streuen“



1935-39

Organist in Berlin-Heiligensee



1937-39

Erneutes Studium mit Abschluss als Diplomkirchenmusiker (Komposition: H. Chemin-Petit, Orgel: J. Ahrens)



1938-45

Kompositionsstudium in der Meisterklasse Max Trapp, Preussische
Akademie der Künste



1939-49

Organist der Bethlehemkirche in Potsdam-Babelsberg



1942-67

Lehrer für Klavier, Theorie und Gehörbildung am „Konservatorium der Reichshauptstadt Berlin“;

(später „Städtisches, ehem. Sternsches Konservatorium“)



1943-45

kommissarische Leitung des Magdeburger Domchores



1949-51

Hauskomponist der Freien Volksbühne Berlin im „Theater am Kurfürstendamm“



1953

Musikpreis der Stadt Solingen für die Kantate „O Liebe, süsser Name“



1967

Berufung als Dozent für Komposition und Tonsatz an die „Staatl. Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Berlin“ (jetzt: UdK, Berlin)



1969

Ernennung zum Professor



25.05.1979

gestorben in Berlin